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MISSION
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Herbst 2000
Dies Projekt ist konzipiert (ein Auftragswerk ) für die nächste (noch geheime) Nasa-Mission des "Voyager 2002", die gezielt in den Sternenhaufen Calimera gelenkt wird. Geheime Nasa-Daten verweisen auf Rückkopplungsfrequenzen, die anscheinend einzig und allein mit bestimmter MUSIK von dem, vor einiger Zeit verstorbenen Musiker SUN RA kohärent zu entschlüsseln sind. |
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Jan Klare und Peter Eisold geben sich optimistisch: KLARE: "Wir werden die Antworten der Aliens intuitiv in uns fühlen und mit den uns gegebenen Translatoren die Alielanguages rücktransformieren in musikalische Partituren." EISOLD: "Die dafür von uns verwendeten, extrem aufwendigen und einzigartigen Bio-Rechner in Form unserer Hirne sind sehr teuer und kostbar. |
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Die Einbeziehung und die von uns angenommenen durchschnittlichen Hörgewohnheiten eines grundsätzlich interessierten Publikums nehmen wir zum jetzigen Zeitpunkt sehr ernst und versuchen nicht Kunst pur zu machen, sondern die Leute abzuholen und mitzunehmen. Dabei glauben wir irgendwann so weit zu sein, daß unsere Musik so stark ist, daß sie nicht ignoriert werden kann. Wir denken, daß wir diese Band zu einem Begriff für einen bestimmten Sound - zu einem Referenzpunkt machen können. Komposition ist zur Zeit ein sehr wichtiger Ansatzpunkt für unsere Arbeit - so formulieren wir Ausgangspunkte, Startbretter für Improvisationen, Diskussionen, Ausformulierungen, die dann die eigentliche Musik ausmachen. Der "industrielle Touch will sagen, daß es sich um handfeste, laute Musik handelt, die eher von Staus auf der A 40 als von den Fjorden Norweges erzählt. |
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Präsentation und Crew Zuletzt erlebte der geneigte Zuhörer eine beginnende Metamorphose des Orchesters Supernova. Mehr und mehr entledigten sich die Musiker auf der Bühne der Uniform ziviler Gleichgültigkeit in Form langweiliger Pullis und ausgewaschener Blue Jeans und legten die für die Dauer des Trips obligatenSupernova Kostüme an. Astrogator P.E. Eisold im roten Spacecowboydress, Keybernetiker M. Scholz mit Strahlenschutzmaske für die gefährlichen Einsätze im freien Raum, Mikrotonalingenieur A. Bektas im traditionellen Gewand der Merkurianer, die 1. Pilotin E. Degen mit hochgefahrenen Sonnenreflektoren usw. Dies ist nur der erste Schritt der bewußten Werdung und Umsetzung der Supernovamission, die letztlich darin bestehen wird, allen Terrestrianern die frohe Botschaft zu verkünden: "das All ist riesengroß"! Noch müssen einige zentrale Posten eindeutig besetzt werden Z.B. um die extrem wichtige Position des Navigators und des Reaktortechnikers rankensich harte Personaldebatten. Die Bewerbungsrunde für die Stelle der zentralen Materialausgabe konnte allerdings Leichtmatrose H. Kanty problemlos durch sein ultraseriöses Erscheinungsbild für sich entscheiden. So gilt es, demnächst für jeden Einzelnen, seinen Posten entschlossen zuübernehmen und den Arbeitsplatz sauber zu halten, wenn Intellektroniker V.Lange das Kommando "Volle Kraft voraus" gibt und der 1. Steuermann und e-bow Beauftragte A.Wahl antwortet "Alle Maschinen laufen, Sir". |
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